Fichten-Erlen
wald im Ober
harz.
Hainmieren-Er
len
wald im U
nterharz.
Bäche sind strukturgebende Landschaftsbestandteile. In ausgeräumten K
ultur-Landschaften nicht selten die letzten Reste v
on Natur.
Di
e angrenzende
n Bach-Au
enwälder erwecken oftmals d
en Eindruck v
on unberührter Wildnis, was jedoch m
eist Illusion ist.
Es gibt fünf Assoziationen von Bach-Auenwäldern: am häufigsten ist der Traubenkirschen-Eschenwald. Haupt-Baumart ist,
dem Namen zum Trotz, meist die Erle. Etwas seltener ist der Winkelseggen-Eschenwald, ebenfalls m
eist v
on der Erle bestimmt.
R
echt selten ist der Giersch-Esc
henwald, hier dominiert meist tatsächlich die Esc
he. Im B
ergl
and ist d
er Hainmieren-Er
lenwald typisch.
Sehr selten
in hohen Lagen
der
Fichten-Er
lenwal
d.Ein Charakteristikum solcher Biotope ist der große Artenreichtum, so
wohl floristisch
als auch faunistisch. Speziell die Tieflands-Ausprägungen zählen mit zu den artenreichsten Biotopen überhaupt. Im Ber
gland i
st der
Artenreichtum nicht ganz so extrem. Entspr
echend ihr
em hohen Wert s
ind n
aturnah
e Bäch
e geschützt, di
e Bach-A
uenwäld
er streng geschützt.
Und
dieser
Schutz
ist
auch
nötig,
sowohl
die
Bäche
als
auch
die
Bach-Auenwälder
sind durch Landschafts-Kultivierung se
hr selten
geworden, extrem selten im Tiefland. Heute bestimmen Gräben anstelle von B
ächen das Bild. Und Forsten anstelle von Wäldern. Be
gradigt,
tief ausgegraben und in Normprofil-Böschungen gepresst die Bäche. Beg
leitet von Forst-B
äumen in Reih u
nd Glied u
nd gl
eiche
n Alters.
Es gibt gr
oße Landschafts-Bereiche, in denen Bäche u
nd Bach-Auenwälder weithin völlig beseitigt sind. Speziell in den großen Agrar-Steppen
ist Natur nicht mehr anzutreffen, und landschaftliche Schönhe
it auch nicht.
Naturnah
er Tieflandsbac
h (Oberlauf) in der Altmark.
Naturnaher Tieflandsbach (Unterlauf) an der Mittleren Elbe. Daneben ein w
ertvolles Gehölz.
Bäc
he und Bac
h-Auen
wäld
er